Schematischer Aufbau

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Schematischer Aufbau des Autoprovisioning Webportals


Als Basis dient die "Autoprovisioning Verwaltung" über die "Konfigurationsschemen" (Schema) administriert werden. Das Autoprovisioning kann beliebig viele Konfigurationen beinhalten.


Was sind Schemen (Schemes)?


"Schemen" sind Grundkonfigurationen in einem Autoprovisioning Projekt, das jeweils voneinander unabhängige Telefoneinstellungen beinhaltet  die in keinem Zusammenhang mit anderen Schemen stehen. Schemen können z.B.: Konfigurationen für innerbetriebliche Abteilungen, Filialen, Subunternehmen, Unternehmensgruppen sein.


Schemen sind Basiskonfigurationen, die im Detail durch Gruppen- und Kontenbildungen nochmals ergänzt bzw. erweitert werden können.


Schemen sind Grundlage einer jeden Konfiguration, da diese die eigentlichen Einstellungen Telefons beinhalten. Gruppen und Konten (Benutzerkonten) können genutzt werden, sind allerdings nicht zwingend erforderlich!


Beispiel1

Ihre Anforderung: Alle Anwender sollen einheitliche Telefonanlagen-Konfigurationen erhalten und sich lediglich mit Ihren persönlichen SIP Kontodaten (z.B. Benutzername & Kennwort) beim Telefonstart anmelden können.


Lösung: Sie legen die Konfiguration des SIP Servers in den Schema Parametern an. Mit Hilfe der "CustomLogin" Parameter erzwingen Sie die Eingabe von Benutzername und Kennwort. Erfolgt nach der Eingabe eine erfolgreiche Registrierung an der Telefonanlage, so kann der Teilnehmer direkt mit dem Telefonieren beginnen. Ist keine Registrierung möglich, so wird das Anmeldefenster zur Eingabe von Benutzername und Kennwort erneut angezeigt.



Was sind Gruppen (Account groups)?


Möchten Sie einzelnen Anwendern oder Gruppen personenabhängige Konfigurationen übermitteln, dann ist das Erstellen einer Gruppe der erste Schritt für eine überschaubare und einfache Telefonkonfiguration.


Eine Gruppe kann eigene Telefonkonfigurationen (Parameter) beinhalten, die die Basiskonfiguration des Schema ergänzen. Eine verfügbare Gruppenkonfiguration hat immer Priorität!



Was sind Konten (Accounts)?


Konten (Accounts) sind entweder komplett oder teilweise hinterlegte "SIP Accounts" Ihres VoIP Dienstes um die Eingabe von geforderte Daten zu erzwingen oder ggf. durch eigene Benutzerdaten zu ersetzen.

Beispiel1

Ihre Anforderung: Sie besitzen 20 SIP Konten bei der Firma "sipgate" Schemen und wollen aber keinem Ihrer Mitarbieter die "echten" SIP Benutzerdaten des Dienstanbieters offenbaren.


Lösung: Hinterlegen Sie für jeden Benutzer "Int-Username" (Interner Benutzername) und "Int-Password" (Internes Kennwort) und tragen in der Autoprovisioning Benutzerverwaltung den "echten" SIP Account ein, den der Mitarbeiter verwenden soll. Nachdem der Mitarbeiter das Telefon startet muß er sich als erstes mit Benutzername und Kennwort erfolgreich authentifizieren. Mit der Berechtigung werden die "echten" SIP Benutzerdaten unsichtbar und unerreichbar für den Mitarbeiter in das Telefon übertragen. Der MItarbeiter telefoniert wie gewollt mit dem vorgegebenen sipgate Benutzerkonto.


Beispiel2

Ihre Anforderung: "Sales Team1" und "Sales Team2" sollen durch verschiedene Aufräge bedingt mit unterschiedliche VoIP Telefonanlagen telefonieren. Es soll je Telefonanlage jeweils ein zentrales SIP Konto verwendet werden, damit alle Teilnehmer des Teams über eine einzige Rufnummer telefonieren.


Lösung: Legen Sie zwei Gruppen "Sales Team1" und "Sales Team2" an. In dem Parameterfeld der Gruppen werden jetzt die SIP Anmeldedaten des SIP Servers und des benötigten SIP Kontos angegeben. Geben Sie "global" für die Gruppenbenutzer "Int-Username" (Interner Benutzername) und "Int-Password" (Internes Kennwort) an. Sobald ein Anwender sich authentifiziert hat werden die vorgegebenen Telefoneinstellungen automatisch inklusive des SIP Kontos an das Telefon übertragen.